DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2016.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-07-14 |
+++ Arbeitswelt im Wandel BAuA erschienen +++ Aktionsmedien für Sekundenschlaf und Lärm für betriebliche Veranstaltungen +++ Flexible Arbeit +++ Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen +++
Der Pilates-Einführungskurs ist gut besucht. Zehn Frauen haben sich um zwölf Uhr mittags in dem hellen Trainingsraum eingefunden, um sich von der Pilates-Lehrerin Manuela Tix das beliebte Ganzkörpertraining näherbringen zu lassen. Heute in der ersten Stunde geht es nicht darum, sich auszupowern. Tix erläutert zunächst die Grundlagen des Trainings, zeigt die korrekte Körperhaltung und führt in die richtige Atemtechnik ein. Die Teilnehmer erarbeiten sich in dieser Runde von Grund auf die richtigen Bewegungen und erfahren, wie sie ihre Muskeln besser steuern können.
Wie sich mit erwachsenengerechten Mitteln vorbeugender Brandschutz realisieren lässt, zeigt ein Best-Practice-Beispiel aus der Brandschutzerziehung für Menschen mit Beeinträchtigungen in Wohnbereichen des Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V. (BWMK). Im Gespräch mit der zuständigen Fachkraft für Arbeitssicherheit, Robert Walz, stellt der Beitrag die Anforderungen an eine erwartungskonforme, geeignete Unterweisung vor.
Standen jahrelang körperliche Belastungen und Unfallgefahren im Fokus der betrieblichen Prävention, hat im Zeitalter der Kopfarbeit das Bewusstsein für psychische Jobbelastungen deutlich zugenommen. Die Gefährdungsbeurteilung ist für alle Unternehmensgrößen verpflichtend. Mit ihr werden alle mit der Tätigkeit verbundenen physischen und psychischen Belastungen erfasst. Oft jedoch wird sie gerade im Hinblick auf die Eruierung psychischer Gefährdungen von vielen Betrieben als lästig empfunden. Doch stecken in ihr auch Chancen für den Arbeitgeber.
Eine bahnbrechende Studie hat 2006 auf die Dringlichkeit des Problems der Maschinenmanipulation durch das Aushebeln und Umgehen von Schutzeinrichtungen aufmerksam gemacht. Das ist bis heute ein Tabuthema des Arbeitsschutzes in Deutschland.
Zu den Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen (Biostoffen) zählen neben ihrer Herstellung und Verwendung auch der berufliche Umgang mit Menschen, Tieren, Pflanzen, biologischen Produkten, Gegenständen und Materialien, wenn dabei biologische Arbeitsstoffe freigesetzt werden und Beschäftigte damit in Kontakt kommen können.
Die zunehmende Globalisierung in der Arbeitswelt führt oft auch dazu, dass Beschäftigte ihre Tätigkeiten zumindest auch teilweise im Ausland ausführen. Hier sind dann unter Umständen Gefährdungslagen zu berücksichtigen, welche bei reinen Tätigkeiten im Inland (Deutschland) nicht auftreten würden. Für den Arbeitgeber stellt sich dann u. a. die Fragestellung, inwieweit er seinen Fürsorgeverpflichtungen in Bezug auf „arbeitsbedingte“ Erkrankungen hier nachkommen muss.
Die Nachrichten aus Wirtschaft und Politik enthalten nahezu täglich Vorgänge, die nachdrücklich unter dem Gesichtspunkt von Moral und Ethik kritisch betrachtet werden. Zu solchen Fragen wird auch regelmäßig aus anderen, die Öffentlichkeit interessierenden Bereichen berichtet, wie etwa der Gesundheitsversorgung und des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Ein Maler (M) erhielt bei Arbeiten im Umspannwerk des Betreibers (B) einen Stromschlag, verletzte sich schwer und ist seitdem berufsunfähig. Die genaue Ursache ist unklar. M benutzte eine Stehleiter mit drei Sprossen. Das OLG Köln vermutet, dass er „auf der wenig Standsicherheit bietenden Leiter das Gleichgewicht verloren und unwillkürlich nach einem Schaltschrank gegriffen hat, um Halt zu suchen“.
Im Folgenden soll an zwei aktuellen Beispielsfällen – Zeckenbiss und Meniskusschaden – dargestellt werden, ob bzw. wie sich bereits vorhandene altersbedingte/ degenerative Beschwerden auf gesundheitliche Beeinträchtigungen auswirken, die im Zusammenhang mit einem Unfall oder einer Erkrankung am Arbeitsplatz aufgetreten sind.
+++ Funktional, individuell, sportlich +++ Gutes Licht für Nachtarbeiter +++ Es geht auch digital: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz +++
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