„Du, Renate! Du bist doch Sicherheitsbeauftragte! Die Melanie lässt ihr Fenster immer gekippt stehen und außerdem ist ihr Zimmerbrunnen auch am Wochenende an. Sag ihr doch mal bitte, dass das so nicht geht.“ Schwups, war meine Kollegin wieder weg und ich begann nachzudenken, über das was da gerade passiert war: Ist das tatsächlich so gedacht, dass ich als Sicherheitsbeauftragte von einer Kollegin Anweisungen empfange und andere Kollegen dann anspreche? Wieso geht sie denn nicht selber hin, wenn sie es eh schon gesehen und richtig bemerkt hat? Ach so, das ist unangenehm, ja, aber doch auch für mich! Muss ich jetzt hingehen und was sagen, weil ich es weiß? Wenn ich da nun hingehe, mach ich mich sicher bei ihr unbeliebt. Na toll.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-3308.2014.06.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-3308 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-06-05 |
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