Seit über 50 Jahren ist Dr. Peter Krommes Chemiker aus Leidenschaft. Seit er als 12 jähriger Junge ein kleines Labor hatte, ließen ihn Gefahrstoffe nicht mehr los. Nach einem Chemiestudium in Marburg war er zwischen 1977 und 1986 Betriebsleiter in der chemischen Industrie. Im Anschluss ließ er sich zum Technischen Aufsichtsbeamten in der BG Chemie ausbilden. Zwischen 1990 und 1995 baute er den technischen Aufsichtsdienst der Berufsgenossenschaft in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt als leitender Aufsichtsbeamter auf und war als Dozent für alle Gefahrstoffthemen mit über 250 Lehrveranstaltungen tätig, zudem war er als Supervisor an den Gefahrstoff- Ausbildungsunterlagen zur Sicherheitsfachkräfteausbildung beteiligt, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und die gewerblichen Berufsgenossenschaften einsetzen – um einige wichtige Stationen zu benennen, die schließlich zur Gründung seiner eigenen Gesellschaft „Gefahrstoffberatung Dr. Krommes“ führten. Seit 2006 ist er selbständig, vom klassischen Rentnerdasein keine Spur – Feuerwerke, Seminare, Gutachten, Filmdrehs. Zum Arbeitsschutz brachte ihn, damals als Doktorand, seine weiße Laborratte „Fritzi“, die ihm die Gefahren seiner Branche erstmals drastisch vor Augen führte. Wie, verrät er im Interview.
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