Die Uranbergarbeiter bei der ehemaligen SAG/SDAG Wismut waren während ihrer beruflichen Unter- und Übertagetätigkeit vielfältigen Gesundheitsgefahren ausgesetzt. Insbesondere in der Anfangszeit des Uranbergbaus von 1946 bis 1955, den so genannten „Wilden Jahren“, waren die arbeitshygienischen Verhältnisse teilweise sehr mangelhaft. Es wurde körperliche Schwerstarbeit verrichtet. Durch die Trockenbohrung entstand eine hohe Staubbelastung. Die Arbeitsplätze waren noch unzureichend bewettert. Das Fehlen von Mitteln des persönlichen Atemschutzes und der damals noch geringe Entwicklungsstand von Technik trugen zu den ungünstigen Arbeitsbedingungen unter Tage weiter bei. Für die gesundheitliche Gefährdung am Arbeitsplatz spielten natürlich auch die geologischen und mineralogischen Bedingungen unter Tage eine wesentliche Rolle.
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