Zur Zeit erlebt die Ukraine einen Wirtschaftsboom. Das Bruttosozialprodukt wächst jährlich zweistellig. Die Industrieproduktion stieg binnen eines Jahres um 17,7 Prozent.2 Zusätzlichen Rückenwind bringt nun eine drastische Reform des Steuersystems. Auf Einkommen und Unternehmensgewinne sind seit Januar 2004 nur noch einheitliche 13 Prozent Steuern zu zahlen. Ein Investitionsparadies im Osten Europas? Bis heute will die EU-Kommission der Ukraine nicht den Status einer Marktwirtschaft zuerkennen. Insbesondere bei der Entwicklung von Vertrauen schaffenden Rechts- und Sozialstandards hat die Ukraine noch einen weiten Weg vor sich. Niedrigstlöhne und mangelnde Zahlungsmoral zwingen viele Menschen, mit Nebenjobs und Kleinhandel ihr Einkommen aufbessern. Auch wenn das Land zur Zeit nicht zu den EU-Beitrittskandidaten zählt, engagiert sich die Europäische Union mit großzügigen Förderprogrammen beim Aufbau von sozialen Sicherungssystemen, zum Beispiel einer gesetzlichen Unfallversicherung.
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