Die Behandlung von Augenverletzungen durch chemische Substanzen gehört zur alltäglichen Routine des Augenarztes. Nicht immer erweist sich dabei die Soforttherapie am Unfallort erfolgreich, nur selten geht es bei diesen Unfällen ohne bleibende Folgen am Auge ab.
Das Ausmaß des Schadens richtet sich dabei nach der chemischen Konfiguration des schädigenden Agens, seiner Menge, seines Drucks, seiner Temperatur und dem Ort seines Wirkungseintritts. Nur eine sofortige Therapie mit geeigneten Pufferlösungen kann seine Folgeschäden mildern oder vermeiden. Da nur selten schon am Unfallort bekannt ist, um welche einzelnen Stoffe es hier handelt, wie hoch ihr Anteil an freien H+ oder OH– ist und wie viel davon auch ins Auge gelangte, sind Phosphatpuffer wertvoll, die sich über Jahrzehnte hin bei Spülungen am Auge bewährt haben.
Sie weisen von allen geprüften Substanzen die höchste Pufferkapazität auf und sind daher gerade für die Anwendung am Auge auch durch den Laien im Rahmen von Notfallmaßnahmen besonders geeignet.
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