In der Diskussion um die Modernisierung öffentlicher Verwaltungen werden nicht selten ideologische Worthülsen reflexartig in die Debatte um die Effizienzsteigerung geworfen, die einer näheren Betrachtung oft nicht standhalten. So auch Habermanns Kritik im Wirtschaftsteil der FAZ vom 28. Juli des vergangenen Jahres an den Gewerblichen Berufsgenossenschaften als Teil der Gesetzlichen Unfallversicherung. Sie seien ein „ineffizientes Relikt aus wilhelminischer Zeit“, deren Organisationsform das „Kostenbewusstsein schmälere [...]. Eine echte Privatisierung wäre der konsequente marktwirtschaftliche Weg,...“. Soweit Habermanns Beitrag. Zahlen und Fakten, die diese Behauptungen belegen, bleibt Habermann schuldig.
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