Neulich träumte ich mal wieder, in unserer Geschäftsstelle in Leipzig zu sein. Ich schritt durch das imposante Eingangstor, ging vorbei an der Pförtnerloge, benutzte den uralten Fahrstuhl, marschierte über die leicht vergammelten Flure, die vollgestellt waren mit alten Schränken und Regalen, und trat in mein Büro ein. Helles ansprechendes Mobiliar umgab mich und vermittellte mir, trotz der Entfernung zur Hauptverwaltung in Düsseldorf, das Gefühl, heimisch zu sein. Das Telefon schellte. Ich nahm den steinalten Hörer auf und hörte lediglich ein lautes Rauschen und ganz leise im Hintergrund eine nur schwer verständliche Stimme. Zur damaligen Zeit eine alltägliche Situation, mit der wir ständig zu kämpfen hatten.
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