Das Institut für Gefahrstoff-Forschung (IGF) der Bergbau-Berufsgenossenschaft und jetzt auch der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft kann einschließlich seiner verschiedenen Vorläuferorganisationen auf eine 75-jährige Geschichte zurückblicken. Es wurde im Jahr 1948 in Umwandlung der Hauptstelle für Staubbekämpfung der Bergbau-Berufsgenossenschaft in Silikose-Forschungsinstitut (SFI) umbenannt. Die Hauptstelle war ihrerseits im Jahr 1929 als „Hauptstelle für den Bohrstaubschutz“ gegründet worden. Die mit der Namensänderung im IGF verbundene Erweiterung des Aufgabengebietes auf die Erforschung und Bekämpfung der durch Gefahrstoffe allgemeiner Art hervorgerufenen Berufskrankheiten ist auf das Jahr 1989 zu datieren. Seit dem Jahr 2002 ist das IGF nun Institut an der Ruhr-Universität Bochum. Damit wird zwar keine Aufgabenerweiterung angezeigt, jedoch deutlich gemacht, dass nach wie vor auch der Aspekt der angewandten Forschung im Arbeitsschutz eine wichtige Aufgabe darstellt.
Seiten 269 - 270
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: