Das Ampelmodell zur Beurteilung von Expositionen gegenüber Gefahrstoffen ist einer breiten Fachöffentlichkeit erstmals 2002 im Zusammenhang mit den Diskussionen zur Neufassung der Gefahrstoffverordnung ins Bewusstsein getreten. Obwohl dieses Modell seinerzeit scheiterte, bietet es Ansatzpunkte, Schutzmaßnahmen im Betrieb zu planen und Aussagen über das verbleibende Gefährdungsniveau zu treffen. In diesem Beitrag werden die dem Ampelmodell zu Grunde liegenden gedanklichen Ansätze beschrieben und Möglichkeiten zur Anwendung in der Praxis vorgestellt. Teil I (Teil II des Beitrags folgt in Heft 6/2012)
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