Die körperliche Gesundheit der Mitarbeiter stand bisher im Fokus des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Und auch wenn der Gesetzgeber 2013 im Arbeitsschutzgesetz nochmals explizit die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (GB Psyche) am Arbeitsplatz fixierte, fristet die seelische Gesundheit immer noch ein Schattendasein. Dabei zeigen viele aktuelle Studien, dass es um die psychischen Widerstandskräfte der Arbeitnehmerschaft in Deutschland nicht gutsteht. Noch dazu wird es mit der Digitalisierung, die mittlerweile fast jedes Unternehmen umtreibt, nicht weniger Belastungen geben. Denn die Veränderung als neuer Normalzustand erzeugt Unsicherheit, mit der nicht alle MitarbeiterInnen gleich gut klarkommen. Und in unsicheren Zeiten verursachen disruptive Veränderungen ebenso Stress wie destruktive Kommunikation; von der „always on“-Mentalität ganz zu schweigen. Vorstände und Management haben eine Verantwortung für die psychische Gesundheit ihrer Belegschaft. Deshalb wird es Zeit, die betrieblichen Widerstandskräfte zu stärken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2019.10.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-10-08 |
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