Die „historische Großoffensive“ in allen Medien zur 100. Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkriegs kann der Unfallversicherung nur eine Fußnote dazu zugestehen, ob die „Heimatfront“ in der Arbeitswelt, die die rücksichtslose Kriegsmaschine bedienen musste, mit gleicher Rücksichtslosigkeit gegenüber der Prävention – damals beschränkt auf die reine Unfallverhütung – die Zahl der Arbeitsopfer steigerte. Die Geschichtsschreibung findet hierfür verständlicherweise kaum mehr als einen Satz. Auch das Wenige aus der Unfallversicherung bleibt bis auf eine Stimme eher allgemein. Dem sollen hier im beschränkten Rahmen des für einen Zeitschriftenbeitrag Möglichen etwas konkretisierende Betrachtungen hinzugefügt werden, wozu vor allem auf seinerzeitige Veröffentlichungen des Reichsversicherungsamts (RVA) zurückgegriffen werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-3308.2015.05.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-3308 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-05-06 |
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