Im Arbeitsschutz spielt die Detektion von Fingern, Händen und Armen, insbesondere bei handbeschickten Maschinen, eine große Rolle. Gängige Schutzeinrichtungen, wie Lichtgitter, Laserscanner oder Ultraschallschutzeinrichtungen, können zwar generell Hindernisse im Gefahrenbereich von Maschinen erkennen, sind aber nicht in der Lage, zwischen Produktionsgut und Körperteilen zu unterscheiden. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat deshalb seit 2004 ein Forschungsvorhaben der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg im Fachbereich Informatik gefördert, das zum Ziel hatte, Menschen und deren Finger und Hände durch ihre besondere Form und Farbe zu erkennen und von Produktionsgut zu unterscheiden. Als besonders kritischer Fall wurde dabei das Arbeiten an einer Tisch- und Formatkreissäge ausgewählt: Zum einen weil sich Hölzer nur schwer von Händen unterscheiden lassen, zum anderen weil an diesen Maschinen besonders viele schwere Unfällen passieren.
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