Zahlreiche Beschäftigte sind an ihren Arbeitsplätzen Stoff en ausgesetzt, die Allergien oder Asthma hervorrufen können. Zu den typischen Beispielen von Allergenquellen am Arbeitsplatz gehören Weizen- und Roggenmehlproteine in Bäckereien, Enzyme in der Lebensmittel-, Tierfutter-, Pharma- und Waschmittelindustrie, Naturlatex im Gesundheitswesen und auch Proteine aus dem Urin von Nagetieren in der Tierhaltung. Da sich diese Allergene im Allgemeinen an Staubpartikel binden, können sie leicht über die Luft , das heißt aerogen übertragen und damit eingeatmet werden. Diese arbeitsplatzbezogene aerogene Allergenexposition steigert das Risiko, dass Beschäftigte allergische Reaktionen, wie Fließschnupfen, Bindehautentzündungen, Hautausschläge oder berufliches Asthma, entwickeln. Es ist daher notwendig, Allergenquellen am Arbeitsplatz aufzuspüren und die Allergenbelastung messtechnisch zu erfassen. So lässt sich einerseits der Zusammenhang zwischen Exposition und berufsbezogenen allergischen Symptomen klären; andererseits dient die Gefährdungsermittlung dazu, Maßnahmen einzuführen und zu überwachen, mit denen die Allergenbelastung reduziert oder vermieden werden kann.
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