Die Arbeitsmedizin hat vornehmlich die Aufgabe, den Menschen vor schadstoffbedingten Gesundheitsschäden am Arbeitsplatz zu schützen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, bedient sie sich verschiedener Strategien zur Expositionskontrolle. Neben der Überwachung bisher bestehender Luftgrenzwerte (MAK, TRK bzw. AGW) durch das Ambient Monitoring (Luftmessungen), stellt das Biological Monitoring (Bestimmung von Schadstoffen bzw. deren Metaboliten in Körperfüssigkeiten) eine Maßnahme der so genannten Individualprävention dar, bei der das Ausmaß der Schadstoffbelastung des Menschen und der daraus resultierenden gesundheitlichen Beanspruchung abgeschätzt wird. Das Biological Monitoring hat im Vergleich zum Ambient Monitoring den großen Vorteil neben der Aufnahme von Schadstoffen aus der Luft auch die orale sowie die dermale Aufnahme erfassen zu können. Das ist insbesondere wichtig bei Stoffen, die wie die aromatischen Amine gut über die Haut aufgenommen werden.
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